Burgen rund um die Teck

Burgen rund um die Teck

Wer ins Lenninger Tal fährt, kann sie schon von weitem sehen – hoch oben auf dem Bergrücken thront die stolze Burg Teck, ein Wahrzeichen in der gesamten Region.

Baden-Württemberg gehört mit über 3.000 Burgen auf 35.700 Quadratkilometern zu den burgenreichsten Regionen Mitteleuropas, wenn nicht der Welt. Wichtige Adels- und Königsgeschlechter wie die Staufer hatten hier ihre Stammburg. Innerhalb der baden-württembergischen Grenzen von 1952 finden sich über 3.000 Objekte, die bekannt, beurkundet oder noch erhalten sind. Mehr als die Hälfte von ihnen sind aber im Laufe der Zeit durch expandierende Orte, Flussbegradigungen, Witterung oder andere Nutzung zerstört worden oder existieren nicht mehr. Das Herzogtum Schwaben, das sich über die heutigen Grenzen hinaus bis in die Schweiz und das Elsass zog, besaß vermutlich die höchste Burgendichte Mitteleuropas.

Waren die Schwaben schon immer „Häuslebauer“ und wie wurden Standorte gefunden oder die Territorien der einzelnen Burgen abgegrenzt? Die Seiten Schwabenland – Burgenland und Dem Adel vorbehalten geben kurzgefasst Antwort, bieten eine knappe Einführung in die Burgenkunde und geben einen Überblick über das Burgenland rund um die Teck.

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Aufgrund der warmen Temperaturen am Osterwochenende und die dadurch zu erwartenden zahlreichen Besucher auf der Schwäbischen Alb sowie am Albtrauf sperrt der Landkreis Esslingen bis auf Weiteres den Zugang zu den Burgen Sulzburg einschl. Grillplatz sowie zu den Burgen Rauber und Reußenstein. Der Schäbische Albverein und die Stadt Owen haben sich mit dem Gesundheitsamt darüber abgestimmt, dass der Burghof der Teck geschlossen werden muss. Der Alt-Owen Förderkreis e.V. bitte Sie, diese Maßnahmen zu beachten.



Literatur für Burgenfreunde: Christoph Bizer, Rolf Götz, Wilfried Pfefferkorn: Wielandstein. Eine Burgruine auf der schwäbischen Alb. Deutsche Burgenvereinigung e.V., Braubach/Rhein, o.J. – Christiph Bizer, Rolf Götz: Vergessene Burgen der Schwäbischen Alb. DRW-Verlag Stuttgart, 1989. – Günter Schmitt: Burgenführer Schwäbische Alb, Band 4, Alb Mitte-Nord. Biberacher Verlagsdruckerei, 1991. – Christoph Bizer, Rolf Götz: Die Thietpoldispurch und die Burgen der Kirchheimer Alb. Kirchheim unter Teck, 2004.
 
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