Ehemaliger Marktplatz
Das „alte Rathaus“ am Marktplatz wurde 1837 auf Abbruch verkauft. An seiner Stelle wurde ein kleines Wohnhaus gebaut, in welchem Ezechiel Steinhilber die Wirtschaft „Rebstöckle“ einrichtete.
Aus welchem Grund sich auf dem Bild von 1899 diese Gesellschaft versammelt hat, kann nur vermutet werden. Vielleicht um vom „Rebstöckle“ Abschied zu nehmen, denn das Haus wird noch im gleichen Jahr abgebrochen.
1899/1900 baut Eberhard Beller ein großes Haus, das nahe bis an den Marktbrunnen aus dem 16. Jahrhundert reicht. Dieser wird fünf Jahre später abgebrochen. Im Haus wird die „Wirtschaft zur Teck“ eingerichtet.
Das Haus bewahrt sich seinen Charakter trotz Umbauten und Renovierungen bis heute mit dem Hauseingang in der Ecke und der gleich bleibenden Anzahl der Fenster in allen Stockwerken.
Vom historischen Charakter des Marktplatzes hat sich zwischen der „Wirtschaft zur Teck“ und der Bernhardskapelle nichts erhalten.
Vom historischen Charakter des Marktplatzes hat sich zwischen der „Wirtschaft zur Teck“ und der Bernhardskapelle nichts erhalten.
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